Most of it is in Swabian a german dialect, but big parts are provided with a german or english translation]
Des isch der dridde Doil vo dr (ned gans) uldimadife Äffle ond Pferdle OGF vo dr Njusgrubb alt.aeffle.und.pferdle (OGF - oft gschtellte Froga mit Andworta)
Sia isch nadiarlich en masse in Schwäbisch, aber a gross Toail habe au en Schriftdeidsch oder en Neideidsch [english] iabersedzd.
So om 200 vor Chr. send no de erschde Schwoba aufkreizd em Lendle ond send de Kelda em Nacka gsessa. Mr moind, domols heddad sich ao scho de erschde Schwoba am Negger a Heissle baud. Des isch aber edd so sicher. Dia Reemer hend sich jeddzad ganz schee ausbroidad ond hend 120 v. Chr. Gallia beseddzd. Ond dia Germana hend ao koi Ruah gebba, am Schluss send no dia Kelda de Laggierde gwea ond se hend sich en des Derfle en Nordfrankreich zruggzoga (des hend se erschd vor a baar Johr rausgriagd, mo dia Taagebiacher vom a gewissa Aschderiggs aufdauchd send). Dr Caius Julius Caesar hodd no ab 60 vor Chr. des reemische Imperium em Norda vergreeserd. Uff dia Kelda en onserer Gegend send om dui Zeid dia Germana ganz massiv losganga. Se hend d Reemer z Hilf holla miassa, weil dr domoliga Schwobafuerschd Ariovist midd seine Allemanna - des isch a Schdammesbund von Germana, haubdsächlich Schwoba - oifach durchs Lendle bis ens Elsass nom marschierd war. Em Sebdember 58 v. Chr. isch r no bei Schdroosburg von de Reemer vernichdend gschlaga worda. Dr Ariovischd isch also so ebbas wia en schwäbischer Vercingetorix.
So om 30 vor Chrischdus send dia Reemer no em Lendle eimarscherd ond hend s beseddzd. Se hend en dr Schlacht vom Teitoburger Wald 9 noch Chrischdus no a schlemma Niederlag eischdegga miassa, dr Varus hodd elle seine drei Legiona verlora, der Arme. Des hodd dr Arminius midd seine Kerle ferdigbrochd. Aber d Reemer send mr domid no edd losgwea.
En de näkschde Honderd Johr hend dia Kerle sich nehmlich hender ihram Limes verschandzd ond hend midd de Germana kaom Broblem meh ghedd. Om 260 noch Chr. send no d Schwoba wieder en Bewegung komma, se hend midd ihre Verbindade Schdemm - dia hend sich zamma emmer no Alemanna ghoissa - ond midd de Franka wieder des Imperium agriffa ond dia Reemer weggfeagd. Jeddzad hodds endlich glabbd ond se send weid noch Sieda ond Weschda marschierd. Des war des Ende von dr reemischa Herrschaffd em Lendle - ond ao dia Kelda send domols verdrieba worda. Dia Alemanna onder dr Fiehrung von de Sueba wared jeddzad do ond se hend sich seidher nemme verdrenga lao. D Reemer hend aber koi Ruah gebba, ond no 357 noch Chr. hend d Alemanna bei Schdroossburg a vernichdenda Schlabbe eischdegga miassa. Aber se hend edd loggr lao ond hend no so 150 Johr schbäder des ganze Elsass ond en graossa Doil von dr Schweiz besddzd.
Om 406, do hodd onsere Sueba no wieder s Fernweh paggd. Zamma midd de Wandala, de Alana ond nomol a baar andere send se am Silveschder bei Mainz ibern Rhei nomm ens Imperium neidronga. Des isch en edd schwer gfalla, weil d Reemer grad en Italia dronda midd de Weschdgota zom do ghedd hend. Ond no hend se en Gallia ghausd wia d Wandala - koi Wonder, dia wared jo ao drbei. Dr. Bischof Orientius von Auch hodd des aufgschrieba, was dia ellas drieba hend - s isch em vorkomma, als ob dr jingschde Dag abrocha sei. Dia Wandala ond ihre Verbindade send no drei Johr schbäder weiderzoga noch Schbania. D Wandala send en Andalusia blieba - a baar send mid em Geiserich no weider bis Karthago zoga - ond dia Sueba send en Gallizia blieba. Des hedded er ao edd denkd, dass es en Schbania echde Schwoba geit - gell?
Also, dr Reschd isch nadierlich em Lendle blieba. Aigendlich ischs en jeddzad 200 Johr lang ganz guad ganga, aber midd de Franka hend se sich wohl edd so reachd verschdanda. Ond denne ihr Herzog, dr Chlodwig, hodd no endlich dem Schdreid a End gmachd ond hodd anno 496 bei Zuelpich onsere alemannische Schwoba oins uff da Deggl gebba. Domidd send dia Schwoba onder frenkischa Herrschaft komma. Bloos em Sieda, do hend se sich Schutz beim Theodorich gholled, dem domoliga Keenig von de Oschdgota. Aber des hodd en edd viel gholfa, scho 536 send se ao frenkisch gwea. Jeddzad wirds aber endressand: Dia Franka hend en schwäbischa Herzog eigsedsd ond domid send ao dia Grenza von Schwaba zom erschda mol feschdglegd worda (bis an da Lech isch ganga ond Augsburg hodd drzuagheerd).
Ond dia Schwoba send jeddzad ao zo Chrischda worda. Aber se hend koi Ruah gebba, dia Alemanna-Schwoba. Dia Franka hend a baar mol eimarschera miassa zwischa 709 ond 749, erschd em Johr 749 isch bei Cannschdadd eller Widerschdand brocha worda - es sollad einige Kepf grolld sei. Jeddzad war des ganze Land wirklich frenkisch. Erschd noch Karl dem Grossa isch em 9. Johrhondert wieder a Herzogtum Schwaben entschdanda. Dr erschde Herzog war dr Markgraf Burchhard aus Chur. Des isch aber edd so ohne Probleme abganga, dr Pfalzgraf Erchanger ond sei Bruader Berchtold hend wella au uff da Thron, ond hend no oifach da Bischof Salomo von Konschdanz gfanga gnomma. Der war nehmlich do drgega. Am Schluss hend sich dia zwoi aber ergeba miassa ond send en Kopf kirzer gmachd worda. Do ischs domols dronter ond drieber ganga. Drzuanah send dia Ungarn efder mol herkomma ond hend des Land verwiaschded. Dr Keenig Otto dr Erschde hodd em Lechfeld bei Augsburg dia Ungarn midd erra gewaldiga Schlabbe hoimgschiggd ond wieder Ordnung gschaffa. Mr hodd en drweaga zom Kaiser gmachd ond de Graosse ghoissa. Em Lendle ischs no wieder a Weile dronder ond drieber ganga, weil dr Heinrich dr Vierde obedengd Schdreid midd Rom han hodd miassa - dr Inveschdidurschdreid. Ond der hodd dia Schwoba uff boide Seida wiedergfonda. Em Johr 1079 isch no dr Friedrich von Schdaufa Herzog worda, aber e Ruah hodd der am Afang ao edd ghedd, weil nehmlich dia päbschdliche en Gegaherzog ens Amd ghievt hend - da Berthold von Zähringa. Der hodd erschd zwanzg Johr schbäder uff sein Aschbruch verzichdad - no isch endlich friedlicher worda. Aber dia Zähringer send domit ao aus dem Herzogtum Schwaben ausdredda. Des isch endressand: Dia Zährender schdammed aus Weilheim, send aber schbäder noch Freiburg (ens Badische also) zoga, hend aber ihren Besiddz om Weilheim rom bhalda. Ond Weilheim isch koine 25 Kilomeder weg von dr Schdauferburg! Dia Zähringer send ao en dr Gegend blieba, se hend sich no Herzog von Teck ghoissa. Em Siiedschwarzwald ond em Breisgau, do hend dia Zährenger schbäder no a reachd wichdiga Rolle gschbield.
Arg odurchsichdig wird dui Gschichd no en de nächschde Johr, do send em Herzogtum Schwaben a Ozahl von kleine Keenigreichla, Grossherzogtuemer ond sonschd was endschdanda. Ond mir hend heid onsere Broblem drmid, weil mir nemme wissad, wer aigendlich ellas zo ons ghaird.
Wer jeddzad denkd, i mach em Herzogtum Schwaba weider, der deischd sich. I gang nomol zrugg zo denne Sueba, mo om 406 midd de Alana ond de Wandala noch Schbania zoga send. Am Schluss verschdanded ihr no, morom. Also leasads hald, sonschd wissed ihr au kinfdig edd, worom dia Schwoba en Schbania aigendlich genauso vill Geschichde gmachd hend wia drhoim em Lendle.
Schbanien war domols von de Kelto-Iberer bewohnd, aber scho seid meh als 400 Johr von de Reemer beseddzd. Dia send hald domols iberall gwea. Dr Caesar hodd 49 vor Chrischdus Schbania agriffa ond schliesslich ao eroberd, obwohl er grad en Rom selber a Feierle onderm Hendra ghedd hodd. Dr Pompeius hodd sich do nehmlich uff da Schild heba lassa ond dr Caesar hodd miassa ibern Rubikon ganga ond Idalia midsammd Rom zruggerobera. Do isch sellamol dronder ond drieber ganga - Anarchie hend se des ghoissa. Ganz Schbania hodd der Caesar ellerdengs edd erobere kenna, em Norda isch no a Doil ibrisch blieba. Aber em Caesar hodds hald emmer bressierd, er hodd noch Egybbda miassa, weil do a gewissa Cleopatra gwarded hodd ond dr Alexandrinische Griag. Den Griag hodd er nadierlich gwonna ond sei Cleopatra hodd ao griagd. Dr Auguschdus hodd no Schbanien 20 v. Chr. voll ganz erobered ond als reemischa Brovinz nei gordned. So ischs no ao lang blieba. Ab 300 n. Chr. isch Schbania von Sieda her chrischdlich worda. Des send dia Sueba wahrscheinlich no nedd gwea, mo se 406 loszoga send noch Schbania.
Midd en send dia Wandala zoge, dia kommed von dr Weichsel, ond d Alana, a ganz endressands Voelkle. Dia schdammad aigendlich aus der Gegend zwischa dem Schwarza ond em Kaspischa Meer ond wared Slawa, aber mo dia Hunna 374 noch Weschda zoga send, hend ao d Alana en de gleich Richdong flichda miassa. 375 hend Hunna ao des Oschtgota-Reich vom Ermanerich en Siedrussland niedergmachd ond se hend so a greesera Velkerwanderong ausgleest. Dia Alana send durch des urschbringliche Gebiet von de Wandala ond Sueba zoga, wahrscheinlich send se so zo de Alemanna komma. Ond midd en ens heidiga Schwobaland glangd. Jo, ond mo s noch Schbania weiderganga isch, do send se hald middganga.
Dia Sueba hend sich en Schbanien ab 409 niederglassa em heutiga Galizia ond send edd midd de Wandala weiderzoga, mo dr Geiserich noch Nordafrika nom isch. Se hend dort ihr oigens Sueba-Reich grindad ond send erschd 575 von de Weschdgota von Toledo aus eroberd worda.
Dia Weschdgota send wia d Wandala aus em Weichselgebiet komma, miassad aber scho om 150 n. Chr. noch Siedrussland omgsiedlad sei, wo se weschdlich vom Schwarza Meer gleabd hend. Se send ab 380 onder ihram Keenig Alarich midd emma gewaldiga Kriagszug durchs reemische Reich gfeagd, hend Griechaland ond da Balkan plindered, hend 410 Rom eignomma ond total ausgreimd ond send no schliesslich zwoi Johr schbäder en Toulouse aglanged. Do hend se 419 des Tolosanische Reich der Weschdgoten grinded ond bis noch Siedschbania ausdehnd. Dia Weschgota wared scho ganz schee fordschriddlich, ihr Keenig Eurich hodd des erschde Germanische Gseddzbuach iberhaubd gmachd. Chrischdlich send se ao scho gwea, aber hald leider bei der falscha Fraktio, Arianer send se gwea. Desweaga hend se scho einige Brobleme midd dr Bevelkerong griagd, dia Gallier send nehmlich kadolisch gwea. D Weschgoda send von Norda her emmer meh von de Franka bedrengd worda, em Sieda send d Bizantiener 551 en Schbania eimarschierd. Dr Keenig Leowgild hodd miassa noch Toledo omziaga, hodd no aber dia Bizantiener zruggdrenga kenna ond wia scho gsagd, 575 des Suebareich erobered. Sei Nochfolger, dr Rekhared, isch no kadolisch worda. Ond mid em sicher ao onsere Sueba do dronda en Galizia. Des war a kuldurell iberaus riehrigs Lendle, des Weschgotareich. Ihr Verfassong war zemlich modern, 633 hend se sogar d Wahlmonarchie eigfiehrd ond 654 nomol a neis Gsetzbuach.
Des hodd en aber elles edd viel gholfa, 711 isch nehmlich dr Keenig Roderich von de Araber en der Schlachd von Arcos de la Frontera vernichdend gschlaga worda ond des Weschgotareich war domit am Ende.
Ganz Schbania war jeddzad islamisch, bis uff an kleina Flecka em Nordoschda, en Galizia hald, mo onsere Sueba ghoggd send ond sich en Dreck on da Emir von Cordoba gscherd hend. Ond om da Reschd von Eiropa fr a Weile ao. Dr Karl dr Grosse hodd sich zwor 778 nomol en Schbania bligga lassa ond hodd dia Araber verdreiba wella. Aber s isch nex druss worda, bei Roncevalles en de Pyrenäa hodd er a gewaldiga Schlabbe eischdegga miassa. Mr kennad dui Gschichd, dr Roland hodd domols dra glauba miassa. Dr Karl hodds no do drbei glassa ond 795 a Spanischa Mark errichded als Bollwerk gega dia Muselmenner. Des Suebagebiet isch chrischdlich blieba ond hodd jeddzad Keenigreich Asturien oder ao Leon ghoissa. Des hend se der Schlachd am Felsa von Covadonga 722 zom verdanka, do hodd dr Don Pelayo midd dreihondert Gedreie a baar dausend Muselmana niedergmachd (dia Sueba hend vorher hald richdig gveschbert) on so en nochhaldiga Schrecka ausgleesd, dass dia Araber nia mai komma send. (Wer denkd do edd wieder an onsere Gallier?). Selbiger Pelayo hodd no des Keenigreich Asturien grindad, ond sei Nochfolger, dr Alfonso I., hodd des auf ganz Galizia ausdehnd. Dem Alfonso I. send no a baar reachd driabe Sembl uff am Thron gfolgt, mr hoissd dia vier oifach d "Faulenzerkeenig". Aber no isch Godd sei Dank wieder a reachder Kerle uff da Thron komma, dr Alfonso II. Ond der hodd elle Hend voll zom do ghedd, weil dia Araber jeddzad wieder frech worda send. Er hodds edd bloos abwehra kenna, noi, der hodd ao no so ganz neababei Lissabon erobered. Ond en sei Zeid felld ao, dass se des Grab vom Aposchdel Jakobus en Santiago di Campostella entdeckd hend. Des wird schbäder no zemlich wichdig. S heilige Land isch nehmlich ao en Araberhand, ond mr brauchd hald domols en hailiga Ord zom napilgera. Also send se hald noch Campostella pilgerd. Des hodd schbäder zo de Greizzieg gfiehrd, weil Galizia hald doch edd Paleschdina isch.
Jaddzad wars ao an der Zeid fir dia Aschdurier onderm Alfonso II., mid dem Reschd von Europa Kontakd aufzomnemma, mit em Karl dr Grosse zom Beischbiel.
Sei Nochfolger, dr Ramiro I., hodd gega dia Araber midd Hilfe vom Aposchdel Jakobus en dr Schlachd von Clavijo gsiegd ond scho send dia Pilger en Schara aus ganz Eiropa komma ens Suebalendle.
Dr Alfonso III. hodd sich glei zom Kaiser von Schbania ausruafa lassa, ond der hodds no de Araber so richdig zeigd ond a feschda Grenz zo de Araber zoga. Des Keenigreich isch aber no von seine Kender doild worda. Des hodd en de nächschde Generationa wieder zom Niedergang gfiehrd, leddschdlich durch den furchdbara arabischa Feldherr Almanzur, der ao ganz Leon eroberd hodd. Aber der Almanzur wird no 1002 endgildig besiegd ond de Araber ihr Machd zerfälld. Leon wird vom Alfonso V. nomol gfeschdigd, aber sei Nochfolger verlierd dommerweis en Kriag midd dem Nochbarkeenigreich Kaschdilien. Dia zwoi Keenigreich von Kaschdilien ond Leon send jeddzd vereind ond zwoi Generationa schbäder eroberd dr Alfonso VI. faschd ganz Schbania. Reconquista hoissd mr des. 1085 eroberd er Toledo, ond durch sei Heirad mid dr Constanze von Burgund wird Leon a zemlich wichdigs Land em domoliga Eiropa. Aber, wia des so isch, se hend des Keenigreich nomol doild onder de Kender, ond wieder isch nex drbei rauskomma. D Kaschdilier onderm Alfonso VIII. hend d Araber wieder agriffa ond se 1212 aus em Land gjagd, d Leoneser hend sich do aber sauberle rausghalda ond sogar no midd denne Kalifa rombächeld. Durch d Erbfolge isch no Kaschdilien wieder an Leon gfalla, ond dr Fernando III, isch wieder Gesamtkeenig von Kastilien ond Leon worda. Ond der hodd Cordoba erobered ond do drmid d Reconquista abgschlossa. Des isch ao koi Wonder gwea, der Kerle hodd nehmlich sicher gwissd, wia mr des machd. Midd emma reachda Veschber nehmlich! Jo, ond jeddzad schliassd sich dr Kreis wieder. Der Fernando, der hodd nehmlich a Dechderle vom deitscha Keenig Philipp gheiraded - roded mol, wia dui ghoissa hodd!
BEATRIX VON SCHWABEN !!!
Ond dui missd jo scho gwissd han, wia mr Schbätzla machd.
Ihr Jonger, dr Alfonso X., Keenig von Kastilien und Leon, hod ao no da
Titel Keenig von Deitschland gfiehrd. Obwohl der nia en Deitschland war.
Wer fährd ao so schbäd durch Nacht und Wend?
Die vollstendig Version fendet ma auf
http://www.schellesbeck.de/ftp/aeffle+pferdle/erlkeenig
Schwäbische Kunde
Als Kaiser Rotbart lobesam
Die vollstendig Version fendet ma auf
http://www.schellesbeck.de/ftp/aeffle+pferdle/rotbart
Armin Lang, der Vater vom Aeffle und Pferdle aus dem Werbefernsehen des SDR
ist am Sonntag in Stuttgart nach langer Krankheit im Alter von 68 Jahren
gestorben.
1500 Zwischenwerbespots hatte Lang seit dem Jahr 1960 fuer das SDR
Vorabendprogramm kreiert und mit seiner Stimme versehen. Erst war das Pferdle
ganz allein, doch bald gesellte sich das Aeffle dazu und beider Kommentare
durften dazu beigetragen haben, dass so mancher "Schwob" sich im Laufe der
Jahre ziemlich viel Werbung angeschaut hat. Erst 1986 gesellte sich als
weibliches Element das badische Schlabbinsche hinzu.
Kostprobe gefaellig? Fragt das Aeffle das Pferdle:"Was isch gross?". Antwortet
das Pferdle "Schtuttgart". Fragts Aeffle weiter: "Was isch groesser?",
antwortets Pferdle "d Welt". Und als das Aeffle dann noch wissen will was
noch groesser sei meint das Pferdle "Linsa mit Schpaetzle und Saidawuerschtle".
Dr Ralf moint die zwoi haettet au en Grossvadder:
Sicher sind nun Aeffle und Pferdle keine Kopien von Haeberle und
Pfleiderer. Nichtsdestotrotz kann erst aufgrund einer funktionierenden
und akzeptierten Benutzung des Dialekts die Idee entstehen, Fernsehwerbung
mit schwaebisch schwaetzenden Figuren zu unterbrechen,
und damit sogar fuer Generationen attraktiv zu machen. Meiner
Meinung nach konnten Aeffle und Pferdle erst durch das erfolgreiche Vorbild
entstehen. Haben etwa der SWF oder das doch so selbstbewusste Bayerische
Fernsehen solche integrierenden Gestalten? Und dann gibt es Szenen
in Aeffle und Pferdle, die genau die Atmosphaere der realen Vorbilder
widerspiegeln. Eine der huebschesten Auspraegungen dieser Denkweise
ist der Erntesketch: A und P wollen den einzigen Apfel eines
kleinen Apfelbaeumles ernten und holen dazu eine Leiter. In der
Zwischenzeit kommt Schlabbinsche daher, haelt ihren Schurz auf, der
Apfel faellt von sich aus hinein. Gerade da kommen A und P mit ihrer
Leiter. P: Net nahgugga, weidrlaufa, sonschd blamiera mr ons.
Typisch:
Dr Josef hot drgegea a Problem mit dene zwoi ond insofern au
mit Pferdle und Äffle weil die des Honoratiorenschwaebisch
schwätzed. So dät a falschs Bild en d'Welt naustrage werde:
Ma sott dia urschprengliche Dialekt erhalta, weil
ahgschliffa wearad se von alloi. Liaber a reachts Albra-Schwaebisch,
liaber a Allgaier-Schwaebisch, liaber a Oberschwaebisch als a
Honoratioraschwaebisch, wo ma dr Urschprong nemme sieht.
Zunächst einige Begriffe:
Eine besondere Art von Spam oder Velveeta ist MMF. `Make Money Fast'-Artikel,
die das schnelle Geld versprechen, sind regelmäßig im Netz
auftauchende Kettenbriefschemata.
Unglücklicherweise hat sich für UBE auch die Bezeichnung
Spam durchgesetzt. Ausserdem ist es ursprünglich die Bezeichnung
für ein bestimmtes Büchsenfleisch.
Wer den wahren Absender eines solchen Spampostings herausfindet
kann sich beim zuständigen Provider beschweren. Im Prinzip
kann Spam wenn er schlimm genug ist auch fremdgecancelt werden
(Siehe hierzu die FAQs in news.admin.net-abuse.announce und
de.admin.net-abuse.announce). Einige Spezialisten dafuer sind bereits
auf alt.aeffle.und.pferdle aufmerksam geworden. Es ist daher mit
einem abflauenden Spamaufkommen zu rechnen. Allerdings treten diese
Despammer auch ab und zu in Streik, was gute Gründe hat, aber
negative Auswirkungen auf unsere Gruppe.
Ein anderes Problem ist UBE/UCE. Lest dazu aber
http://home.pages.de/~gerlo/falsche-email-adressen.html
Frage:
Antwort:
Um Umlaute lesen zu können muß zunächst beim posten
die richtige Kodierung gewählt werden (siehe FAQ in
de.comp.standards), das sollten die verwendeten Newsprogramme eigentlich
beherrschen. Eigentlich! Außerdem muß der Newsreader und das
verwendete Terminal (bzw Betriebssystem) Umlaute unterstützen.
Dies ist vor allem außerhalb des deutschen Sprachraums schwierig.
Aber gerade viele Teilnehmer von alt.aeffle.und.pferdle befinden sich im
Ausland. Das sollte man auch bei der Verwendung korrekt kodierter Umlaute
bedenken.
Die Binary-Gruppen wurden geschaffen damit jeder Newsserver einfach
darueber entscheiden kann ob er überhaupt Binaries annimmt und
evtl Binaries für kürzere Zeit zu speichern als andere Artikel.
Die meisten Binaries sind wesentlich größer als normale
Artikel und viele sites und User sparen sich lieber die Resourcen solche
Dateien herunterzuladen und zu speichern.
Wenn in alt.aeffle.und.pferdle massiv Bilder gepostet werden, kann das
ein Grund sein für einen Newsadmin, dass er alt.aeffle.und.pferdle nicht
mehr führt weil er alt.aeffle.und.pferdle für
eine Hidden-Binary-Gruppe hält. Besser ist es nach
alt.binaries.pictures.cartoons zu posten und vorher einen Hinweis
darauf nach alt.aeffle.und.pferdle. Oder man stellt das Bild ins WWW.
Also nuie alt.* gruppa erstella des ging scho, aber no gaebs erschmol
zwoi ond lescha isch so oifach it, weil irgendwo uff dr welt kommt noch
oiner uff dia Idee, dass er auf die alt it verzichta will, noch
funktionierts it. Drom glaub i lasse mr des.
[Creating new alt.* groups is not too difficult in principle, but
then there would be two groups with dubious propagation. Deleting
the old group gives the same propagation problem. Thats why we should
not try any renaming of our group.]
Ausserdem hent no mitgmacht (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)Der Erlkeenig ond der Barbarossa
An der Stelle soll no auf a moderne Schwaebische Version von Goethes
Erlkönig ond a Gedicht iber da Kaiser Rotbart vom Ludwig Uhland
hingwiesa werde.
Des ischd doch an Vadder mit saim Kend!
Em Audo rasad se durch da Wald,
send boide wieder mol ed ahgschnalld!
Zum heil'gen Land gezogen kam,
Da mußt' er mit dem frommen Heer
Durch ein Gebirge, wüst und leer, Dr Vadder vom Äffle ond vom Pferdle.
Am 13.5.96 ist der "Vater" des "Aeffle" und "Pferdle", Armin Lang,
im Alter von 68 Jahren gestorben. Am Tag darauf schrieb die Stuttgarter
Zeitung:Soosoo, jaajaa --- Haeberle und Pfleiderer ond s'Aeffle onds Pferdle
Wer kennt sie noch, die schwaebischen Philosophen und Galionsfiguren,
alias Oskar Heiler (Haeberle) und Willy Reichert (Pfleiderer), und
ihre Begegnungen. Diese beiden Sinnbilder schwaebischer Dialektik haben
im Hoerfunk und spaeter im Fernsehen hunderte ihrer Wortgefechte,
gesprochen im singenden Stuttgarter Honoratiorenschwaebisch,
ausgetragen. Dass dabei der vornehmere Haeberle, das geckenhaft
angezogene kleine Dummerle, dem biederen, bemelonten Pfleiderer
immer unterliegt, ist gerade der Zweck der kleinbuergerlichen
Anarchie Reicherts. Dabei waren sie auch immer Exportartikel
uber die Landesgrenzen hinaus, wo sie das typische Schwabenbild:
Haeuslebauen--Kehrwoche--Treppenhausautomat, des belaechelten
Einfachen mitgepraegt haben. Die Skripte waren meist von Reichert,
der sie aber der Dissertation von Uli Keuler zufolge meist von
auslaendischen Sketchen adaptiert hat.
H: Ja der Herr Pfleiderer, gohds ihne guhd?
P: Jo, bisse Sie gsea han.Verhalten im Usenet, Spam, Velveeta, Umlaute, Binaries
alt.aeffle.und.pferdle gehört zum Netzwerkdienst Usenet. Zur Teilnahme
am Usenet gehört die Kenntnis einiger Begriffe, sowie die Befolgung
einiger einfacher Verhaltensregeln.
Usenet ist ein Netzwerkdienst der unter anderem auch über das Internet
auf tausende von Rechnern weltweit verbreitet wird. Den Rechnern
macht falsches Verhalten wenig aus, aber dahinter sitzen Menschen.
Weitere Informationen erhält man in der Newsgruppe de.newusers.infos
oder im WWW unter http://www.kirchwitz.de/~amk/dni/
(deutsch) bzw news.announce.newusers
(engl). Diese Gruppen sollte sich jeder Anfänger erst einmal ansehen.
Richtiges Zitieren
Eigentlich ist es nicht schwer: man zitiert nur das worauf man
sich bezieht und lässt alles andere weg. Seinen Kommentar
schreibt man dann darunter. Wenn man sich aber viele Artikel
im Usenet anschaut scheint das sehr schwer zu sein. Eine
ausführliche Anleitung zum richtigen zitieren gibt es
unter
http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/ . Die Benutzer des
Programms Outlook Express muessen noch ein paar extra Huerden
überwinden. Ausführliche Anleitung gibt es unter http://oe-faq.de. Einfacher wäre es
sicher ein anderes Programm zu verwenden.
Was tun gegen Spam und Velveeta
Vor allem: NICHT nachmachen! Insbesondere kein schwäbisches followup
auf Velveeta in internationale Gruppen posten (ist schon vorgekommen).
Ansonsten hilft vor allem eines: Ignorieren. Viele Newsreader unterstützen
dies durch sogenannte Killfiles. Crossposting und Followup-To:
Crossposting ist eigentlich etwas recht normales, wenn es nicht zu viele
Gruppen sind (Velveeta) und der Artikel in beide (alle) Gruppen passt.
Aber gerade alt.aeffle.und.pferdle ist hier wegen der Sprache problematisch.
Ich schreibe immer nur in alt.aeffle.und.pferdle. Und wenn dann irgend
so ein Allmachtsdaggel daher geht und Crosspostings daraus macht, dann
kann ich doch nix dafuer. Oder?
Doch. Die Headerzeilen Newsgroups: und Followup-To: sind vom jeweiligen
Artikelschreiber frei wählbar. Die Followup-To: Zeile gibt nur einen
Defaultwert für die Newsgroups: Zeile des Antwortartikels.
Wie das geht hängt vom Newsreader ab.
Bei Crosspostings sollte man prinzipiell Followup-To: auf EINE Newsgruppe
setzen.
Newsartikel als mail verschicken?
In jüngster Zeit hat sich die (Un)sitte breitgemacht, Artikel,
die als Antwort auf einen anderen Artikel gedacht sind (followup),
nicht nur in die Newsgruppe zu posten sondern auch per mail zu
verschicken. Offenbar ist dies bei manchen Newsreadern als Default
eingestellt. Nachteil dieses Verfahrens ist, dass derjenige der die
Mail erhält nicht weiß, daß diese auch noch als
Newsartikel unterwegs ist (News dauert meist deutlich länger)
und dann schon per Mail eine Antwort weggeschickt hat wenn er
den Newsartikel liest. Dann kann er sich die ganze Arbeit nochmal
machen. Man sollte also mindestens in der Mail erwähnen, daß
es sich um Mail und News handelt.
Es ist im übrigen keinesfalls üblich Newsartikel auch als
mail zu verschicken, wenn dies auch manche behaupten, ältere
Newsreader kennen dieses feature gar nicht. Vorteil ist, daß
bei zweifelhafter Newsanbindung der sichere Transport wenigstens zum
Hauptadressaten gewährleistet ist.
Subjectwechsel
Die Netiquette
(http://www.kirchwitz.de/~amk/dni/netiquette)
empfiehlt:
Bei einem Followup schlägt Ihr Newsreader standardmäßig das alte
(bisherige) Thema vor:
Subject: Re: Kohlrabi im Vorgarten
Die Diskussion ist aber längst auf das Thema "Erbsen im Treibhaus"
abgeschweift. Benutzen Sie das spezielle Schlüsselwort "was:" und
ändern sie wie folgt:
Subject: Erbsen im Treibhaus (was: Kohlrabi im Vorgarten)
Followups auf Ihren neuen Artikel sollten nur noch das Thema
Subject: Re: Erbsen im Treibhaus
erhalten.
Manche Newsreader unterstützen das Weglassen des
Klammersatzes. Aber das funktioniert natürlich nur wenn das englische
was:
nicht ins schwäbische übersetzt wird. Also bitte
nicht war:
oder isch mol gwae:
schreiben.
Umlaute
Man kann im Usenet Umlaute verwenden, muß man aber nicht. Gerade
im Schwäbischen ist die Lesbarkeit bei Umschreibung mit ae, oe, ss
etc oft herabgesetzt, auch die TeX-Notation ("a für ä etc) ist
nicht immer die optimale Lösung. Andererseits bringt es auch nichts
wenn nur seltsame Zeichen auftauchen weil irgendwas schief gegangen ist.
Binaries in Diskussionsgruppen
Im Usenet gibt es eine strenge Trennung zwischen Gruppen in denen Texte
erscheinen und Gruppen in denen uuencodete Bilder oder andere Binaries
gepostet werden. Would there be any chance to rename this group to
alt.aeffle.ond.pferdle just for the sake of cultural identity.
Dankschee! [Thanks!]
Dia OGF isch a Gemeinschaftswerk vo meh Leit.
Dr Hirt's Markus
dr Kaesmacher's Andre ond dr
Dollinger's
Jürgen hent s meischte z'ammatraga.
Dr Klett's Thomas (tklettaud.alcatel.com)
hot die Ibersetzung vom Hafer ond Bananablues gmacht. S Original isch
vom Pedl Rau (praaifb.uni-karlsruhe.de). So hot die OGF agfange.
Jürgen Schmidt [juergen.schmidtrphs1.physik.uni-regensburg.de]
Michael Schlosser [schlosssun.rhrk.uni-kl.de]
Wolfgang Siebeck [siebeckinfoac.rmi.de]
Andreas Barth [barthpop.ostalb.de]
Joerg Mueller [joerg.muellerpost.rwth-aachen.de]
Karl Bohringer [karlkilldeer.Stanford.EDU]
Martin Kappus [mkappussemlab3.sbs.sunysb.edu]
Christian Lenz [cnlenzbernstein.uni-paderborn.de]
Ulli Horlacher [framstagmoep.bb.bawue.de]
Mardiin [martin.zurncen.jrc.it]
Christian Hestermann [hesterinformatik.uni-wuerzburg.de]
Thomas Buechner [tom_bvnet.ibm.com]
Manfred Baur [manfred.baurintekom.co.za]
ZZFRANKZZ [zzfrankzzaol.com]
Marco Haschka [marco.haschkamathematik.uni-ulm.de]
Ralf Metzler [ralf.metzlerphysik.uni-ulm.de]
Dr. Ulrich Mletzko [mletzkompa.uni-stuttgart.de]
Guenther Fischer [guenther.fischerpo.uni-stuttgart.de]
Olaf Hoeger [hoegeruni-hohenheim.de]
Wolfgang Schmidt [MG-Vertriebt-online.de]
Josef Ramsperger [Ramspergert-online.de]
Michael Sättler [Michael.Saettlert-online.de]
Rainer Königs [mailpferdle-aeffle.rainer-koenigs.de]