Die sogenannten arabischen Zahlen werden ja seit der Ablösung der römichen Zahlen auf der ganzen Welt benutzt -- außer in Arabien. Die 5 sieht eher wie eine Null aus die eins ist aber recht ähnlich.
Die zweite (!) Reifenpanne auf dem Weg nach Amman. Rechts neben
dem Auto stehend Gernot, Israela und Marcus, Ralfs Mitbewohner in
Tel Aviv. Rechts neben dem Auto Unser Führer Usama (Sam)
dem man nicht mal die Hälfte glauben darf der aber sehr
geschäftstüchtig ist und der Fahrer, der sicher 100 mal am
Tag die Hupe betätigen mußte.
Zunächst besuchten wir Jerash, wo wir in die Geheimnisse der römischen Theater eingeweiht wurden. Da gibt es nämlich eine Stelle an der man auch wenn man ganz leise spricht überall gehört wird. Faszination des Echos.
In Amman besuchen ein Museum und erwerben kleine Holzstäbchen auf dem Bazar. Wenn man auf diesen Stäbchen etwas herumkaut werden die weich und faserig und koennen dann ähnlich wie eine Zahnbürste eingesetzt werden.
12. Tag Fr 4. Juni 1999.
Wir fahren von Amman, wo die Übernachtung im Hotel Award recht
angenehm war (der Preis ist uns nicht bekannt es war ja alles inclusive)
Richtung Süden. In Amman ist der Unterschied zwischen den Gebieten
mit armen Leuten und den Superreichen besonders deutlich.
Ein typischer Jordanischer Ausblick. Etwas dunstig, heiß, Wüste.
Zur linken Israela in der Mitte Ralf.
Nach einem Besuch von Madaba, Berg Nebo und der Burg Karak erleben wir den Sonnenuntergang im "little paradise" Dana Nature Reserve. Unser Ziel Petra bzw Wadi Mousa wie das Dorf mit dem Hotel heißt erreichen wir erst bei Dunkelheit. Die Übernachtung im Hotel Petra Palace war dem Namen des Hotels allerdings nicht angemessen.
13. Tag Sa 5. Juni 1999.
ist ein Überbleibsel der
Nabatäer deren Häuser zwar
längst verfallen sind (Es gibt in der Gegend öfter Erdbeben) deren
Grabmäler aber sehr beeindruckend in den bunten Sandstein gehauen sind.
Petra: Blick aus dem Siq
einem Canyon am Eingang von Petra auf Al-Khazaneh das treasury.
Das Treasury in voller Schönheit.
Ein Kamel welches ein guter Bekannter unseres Führers war trinkt
israelisches Mineralwasser: Ein Ghedi.
So bunt ist der Sandstein.
Es blüht auch bunt in Petra.
Der Blick vom Theater.
14. Tag So 6. Juni 1999.
Auf dem Rückweg der Blick von Schobak einer Burgruine auf einer
Anhöhe mit Beduinenzelt in welchem Sam angeblich zwei recht
ansehnliche Diamanten erstanden hat.
Ein Bad im toten Meer. Angenehm war daß wir wegen der Beziehungen
unseres Führers hinterher den Hotelpool benutzen konnten.
An der Grenze zurück nach Israel durften wir unser ganzes Gepäck auspacken und Gernot seine Kamera in Einzelteile zerlegen. Der Fahrer der uns auf der israelischen Seite abholte war in St Pauli geboren. So klein ist die Welt.